Fahne restauriert

 

 

Stemwede/Oppenwehe........bo. Ehre, Treue, Kameradschaft, so steht es aufgestickt auf der Vereinsfahne des Oppenweher Schützenvereins. In einer „kleinen Feierstunde“, wie es der Vorsitzende Matthias Spreen vom Schützenverein Oppenwehe bezeichnete, übernahm in diesen Tagen die Abteilung der Fahnenoffiziere im Verein unter ihrer Leitung von Dirk Bürger, die aufwendig in Handarbeit restaurierte Fahne wieder in ihre Obhut. „Die sieht aus wie neu und fühlt sich auch so an“, so ein ehemaliger Träger des „Aushängeschildes“ des Vereins. Mit Stolz und Würde wollen die verantwortlichen Kameraden der Abteilung die Fahne bei Vereinsausmärschen tragen. Die Fahne hatte in den letzten 40 Jahren doch auch gelitten und der Zahn der Zeit hatte an ihr genagt. Damit sie nun wieder weitere 40 Jahre übersteht, soll sie weiterhin verantwortungsvoll behandelt und gepflegt werden. 1976 hatte der Verein die Fahne angeschafft und nun wurde sie bei Fahnen Kreisel, einem Spezialisten für Vereinsfahnen in Karlsruhe, restauriert. Es ging nach einer ersten Inaugenscheinnahme im Januar alles sehr schnell bis zum heutigen „Neuwert-Ergebnis“. Da es mit der Neuerstellung einer Fahne ab 8.000 Euro aufwärts geht, war man mit der Hälfte gut bedient. Eine großzügige Spende der Jagdgenossenschaft, eigenes aufgestellte Sammelbehälter bei Veranstaltungen und eigene Vereinsrücklagen brachten die Summe zusammen. Am kommenden Samstag, 21. April, soll die „neue Fahne“ bei der Festversammlung den Vereinsmitgliedern präsentiert werden.

 

 

 

Vorstand und Fahnenoffiziere präsentieren die „neue“ restaurierte Vereinsfahne. v.li Reinhold Tielbürger, Jens Feierabend, Alfred Melcher, Jan Döhnert, Rüdiger Vogt, Uwe Zimmermann, Olaf Meuser, Jürgen Geldmeier, Dirk Bürger, Dirk Preismeier und Matthias Spreen.